How to Optimize Your Swiss Tax Return

Schweizer Steuererklärung Optimieren (Wegweiser)

Haben Sie bei der Steuererklärung manchmal das Gefühl, Geld auf der Strasse liegen zu lassen?Mit all den komplexen Vorschriften, kantonalen Regeln und gar Sprachbarrieren ist diese Unsicherheit nur verständlich.

Schluss mit Steuerstress: Wir können Ihnen ein für allemal dabei helfen, Abzüge zu maximieren und Ihre Steuerlast zu reduzieren. Und während wir uns also professionell mit Ihrer Schweizer Steuererklärung auseinandersetzen, sparen Sie wertvolle Zeit.

Alljährliche Herausforderungen mit der Schweizer Steuererklärung

Jedes Jahr, wenn die Abgabefrist für die Steuererklärung naht, werden viele Bewohner der Schweiz mit solchen Fragen konfrontiert:

  • Welche Abzüge kann ich geltend machen?
  • Wie werden Renten oder Kapitalleistungen besteuert?
  • Was muss ich bezüglich Immobilien oder Wertschriften beachten?

Je nach Antwort könnte Ihre Steuerschuld erheblich beeinflusst werden – oder eben auch nicht. Aber hier die gute Nachricht: Unsere Experten bei der Deloris AG stehen Ihnen zur Hilfe und führen Sie durch diesen Prozess.

Schweizer Steuererklärung: Einfach, schnell und kompetent

Steuern sind eine komplexe Angelegenheit, und jede verpasste Gelegenheit kann Sie Geld kosten. Deshalb ist es oft vorteilhaft, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

In Partnerschaft mit der Bank Thalwil haben wir erfahrene Steuerexperten, die Ihre Steuererklärung schnell, kompetent und für Sie mit wenig Aufwand verbunden ausfüllen. Dank unserer Unterstützung schöpfen Sie am Schluss jede gesetzliche Sparmöglichkeit aus. Und Sie bezahlen garantiert nur die Steuern, die auch tatsächlich anfallen.

Vorteile einer professionellen Steuererklärung von Experten:

  • Maximierung Ihrer Abzugsmöglichkeiten
  • Korrekte und fristgerechte Einreichung bei Kanton und Bund
  • Zeitersparnis und weniger Stress
  • Kompetente Kommunikation mit Steuerbehörden

Häufig übersehene Schweizer Steuerabzüge

Steuern sparen beginnt mit den richtigen Abzügen. Viele Steuerpflichtige in der Schweiz schöpfen diese Optimierung nicht voll aus. Dies meistens, weil sie nicht wissen, welche Ausgaben abzugsfähig sind. Hier einige gängige Abzüge, die Ihre Steuerlast erheblich reduzieren können – alles völlig legal:


Berufskosten

Das Nichtdeklarieren von Einkommen und Vermögen aus dem Ausland gehört zu den grössten Fehlerquellen. Das Schweizer Steuersystem verlangt, dass das weltweite Einkommen und Vermögen deklariert wird, einschliesslich:

Pendelkosten: Sie können Ausgaben für öffentliche Verkehrsmittel und die Nutzung des Fahrrads absetzen.
Mahlzeiten: Wenn Sie zum Mittagessen nicht nach Hause gehen können, können Sie die Ausgaben für Mahlzeiten absetzen. Im Allgemeinen können Sie CHF 15 pro ausser Haus eingenommene Mahlzeit geltend machen, wenn Ihr Arbeitgeber keine Zuschüsse für das Mittagessen anbietet.
Arbeitsbekleidung: Ausgaben für notwendige Arbeitskleidung sind abzugsfähig, wenn sie einen bestimmten Schwellenwert überschreiten (im Kanton Zürich CHF 4000).
Fortbildung: Kosten für berufsbezogene Kurse und Schulungen können abgezogen werden, wenn Sie die Kosten vollständig selbst tragen.

Gewisse Gesundheits- und Arztkosten

Gesundheits- und Arztkosten stellen für in der Schweiz ansässige Personen einen der grössten potenziellen Steuerabzüge dar. Sie können in der Regel zwei Arten von Gesundheitsausgaben geltend machen: Krankenversicherungsprämien und Krankheitskosten aus eigener Tasche. Die Regeln unterscheiden sich jedoch zwischen dem Bund und den kantonalen Steuerbehörden, wobei wichtige Schwellenwerte zu beachten sind.

In den meisten Kantonen gilt für medizinische Auslagen ein Schwellenwert von 5 % Ihres Nettoeinkommens. Nur Ausgaben, die diesen Schwellenwert überschreiten, sind abzugsfähig. Einige Kantone haben tiefere Schwellenwerte, wie Glarus, St. Gallen und das Wallis (2% des Nettoeinkommens) oder Genf (0,5% des Nettoeinkommens). In Basel-Landschaft gibt es keinen Schwellenwert.

Wenn Ihr Nettoeinkommen in einem Kanton mit einer 5%-Grenze beispielsweise CHF 70 000 beträgt, müssten Sie medizinische Ausgaben von mehr als CHF 3500 haben, um diese abzuziehen.

Praktische Tipps:

  • Fordern Sie von Ihrer Krankenkasse eine jährliche Steuererklärung an, in der alle Prämien und Auslagen aufgeführt sind.
  • Bewahren Sie Quittungen für alle Einkäufe in der Apotheke auf, auch für solche ohne Rezept.
  • Beantragen Sie immer den maximal zulässigen Betrag für die Krankenversicherungsprämien.
  • Überlegen Sie sich, ob Sie grössere medizinische Ausgaben (z. B. für Zahnbehandlungen) in den Jahren einplanen sollten, in denen Sie den Schwellenwert überschreiten werden.

Säule 3a Beiträge

Im Jahr 2025 können Sie bis zu CHF 7258 pro erwerbstätige Person in Ihrem Haushalt einzahlen, die vollständig von Ihrem steuerpflichtigen Einkommen abgezogen werden können.

Wenn Sie jedoch an der Quelle besteuert werden und keine Steuererklärung abgeben müssen, haben Sie auch keine Steuervorteile.


Schuldzinsen und Hypotheken

Zinsen für Hypotheken oder Privatkredite können in der Regel abgezogen werden. Dies gilt auch für Kreditkartenschulden.


Liegenschaftenunterhalt (i.e. Eigenmietwert)

Sie können entweder einen pauschalen Abzug von 10 % oder 20 % (je nach Kanton und Alter der Immobilie) oder den Abzug der tatsächlichen Unterhaltskosten wählen. Hier die Top 3 der gängigsten Abzüge:

Alle werterhaltenden Instandhaltungskosten
Ausgaben für Gartenarbeit
Energiesparende Massnahmen

Spenden an gemeinnützige Organisationen

Einige beliebte Organisationen in der Schweiz für Spenden:

ProNatura: Die älteste Naturschutzorganisation der Schweiz schützt die biologische Vielfalt und natürliche Lebensräume.
Rega: Die Schweizerische Rettungsflugwacht leistet medizinische Notfallhilfe aus der Luft.
WWF Schweiz: Der Schweizer Zweig der globalen Naturschutzorganisation.
UNICEF Schweiz: Unterstützung der Rechte und des Wohlergehens von Kindern weltweit.

Um Ihre Steuervorteile zu maximieren, sollten Sie die folgenden Strategien in Betracht ziehen:

Spenden Sie mindestens CHF 100 pro Jahr und Organisation, denn das ist der Mindestbetrag, der in den meisten Kantonen abzugsfähig ist.
Bewahren Sie Spendenquittungen für Steuerzwecke auf, selbst für kleine Spenden.
Bewahren Sie Spendenquittungen für Steuerzwecke auf, selbst für kleine Spenden.
Spenden Sie in den Jahren, in denen Ihr Einkommen höher ist, mehr, da Sie in den meisten Kantonen bis zu 20% Ihres steuerpflichtigen Einkommens abziehen können.
Denken Sie daran, dass die spezifischen Regeln und Abzugsbeschränkungen je nach Kanton variieren können. Es ist daher immer ratsam, einen Steuerberater zu konsultieren oder die Website Ihres kantonalen Steueramtes zu besuchen, um die aktuellsten Informationen zu erhalten.

Was das Schweizer Steuerwesen so komplex macht

Während diese Abzüge zu erheblichen Einsparungen führen können, kann die Navigation durch das Schweizer Steuerwesen, insbesondere für internationale Bewohner in der Schweiz, unglaublich komplex sein. Hier einige Gründe, weshalb das Schweizer Steuerwesen so komplex ist:

Kantonale Regelungen: Jeder Kanton verfügt über eigene Steuergesetze und Abzugsgrenzen. Und es wäre nicht die Schweiz, wenn es nicht eine Vielzahl unterschiedlicher Einreichungsfristen für die Steuererklärung gäbe.
Sprachbarrieren: Steuerunterlagen werden meist in einer der offiziellen Landessprachen wie Deutsch, Französisch oder Italienisch bereitgestellt, was für Nicht-Muttersprachler eine erhebliche Hürde darstellen kann. Dies unter anderem in der Kommunikation mit Behörden in der Romandie oder im Tessin.
Sich ändernde Vorschriften: Das Schweizer Steuerwesen unterliegt regelmässigen Aktualisierungen, was eine ständige Wachsamkeit erfordert, um gesetzeskonform zu bleiben und Abzüge optimal zu nutzen.
Besondere Anforderungen: Themen wie die Meldepflicht weltweiter Einkünfte, Doppelbesteuerungsabkommen und spezielle Expatriate-Abzüge erhöhen die Komplexität zusätzlich.
Strenge Dokumentationspflichten: Die Schweizer Steuerbehörden verlangen häufig detaillierte Nachweise für geltend gemachte Abzüge – ohne diese riskieren Sie Rückfragen oder Nachforderungen.
Steuern in der Heimat: Gerade Internationale müssen berücksichtigen, wie ihre Schweizer Steuersituation mit den Steuerpflichten in ihrem Heimatland zusammenhängt – eine Fehlerquelle, die oft übersehen wird.
Komplexität des Vorsorgesystems: Das Schweizer Pensionssystem ist zwar attraktiv, verfügt jedoch über komplexe Regelungen zu Beiträgen und Auszahlungen, die Ihre Steuersituation wiederum erheblich beeinflussen können.

Angesichts der Komplexität ist es nur verständlich, dass das Schweizer Steuerwesen für viele als überwältigend empfunden wird.

Überlegen Sie sich einmal: Anstatt jedes Jahr Stunden für das Ausfüllen der Steuererklärung aufzuwerfen, möchten Sie nicht lieber die Schweiz besser kennenlernen oder Zeit mit Ihren Liebsten verbringen?


Kontaktieren Sie uns noch heute

Die Abgabe Ihrer Steuererklärung ist eine jährliche Pflicht, aber mit der richtigen Unterstützung kann sie zu Ihrem Vorteil genutzt werden.

Sie profitieren nicht nur von unserer professionellen Unterstützung, sondern sparen wertvolle Zeit und schöpfen nebenan noch sämtliche Steuerabzüge aus.

Eine regelmässige Überprüfung Ihrer steuerlichen Situation, insbesondere nach bedeutenden Lebensereignissen oder Änderungen der Schweizer Steuergesetzgebung, können dazu beitragen, dass Sie stets konform und optimal unterwegs sind.

Gerne übernehmen wir die Steuererklärung für Sie!

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Häufig gestellte Fragen


Über die Autorin

Jana Svoboda
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